Markus Lanz heute, am 02.10.2024  – Gäste und Thema

Markus Lanz heute, am 02.10.2024 – Gäste und Thema

Am Mittwoch, 2. Oktober 2024, 00.00 Uhr im ZDF, sind das die Gäste bei „Markus Lanz“: Politologin Bente Scheller, Militär-Experte Carlo Masala, ZDF-Korrespondentin Phoebe Gaa, ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf, Nahost-Experte Christoph Ehrhardt.

Thema bei Markus Lanz heute:

In der heutigen „Markus Lanz“-Sendung analysieren Expertinnen und Experten die aktuelle Lage im Nahen Osten. Bente Scheller, Politologin und Leiterin des Referats Nahost und Nordafrika bei der Heinrich-Böll-Stiftung, ordnet die Entwicklungen in der Region ein. Sie beleuchtet die Hintergründe des anhaltenden Konflikts und die Auswirkungen auf die politischen Strukturen der betroffenen Länder.

Carlo Masala, Militär-Experte der Universität der Bundeswehr München, diskutiert die militärische Stärke der Streitkräfte Israels und des Irans. Er erklärt die Eskalationsrisiken und welche Rolle die geopolitischen Interessen anderer Großmächte spielen könnten. Phoebe Gaa, ZDF-Korrespondentin, gibt Einblicke in die Sicht der iranischen Bevölkerung auf den Konflikt und die Botschaft des Mullah-Regimes.

Aus dem Krisengebiet berichten Katrin Eigendorf und Christoph Ehrhardt direkt über die Lage vor Ort. Eigendorf schildert ihre Eindrücke aus dem Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon, während Ehrhardt die prekäre humanitäre Situation im Libanon analysiert. Gemeinsam diskutieren die Gäste die komplexen Wechselwirkungen von Politik, Militär und Menschlichkeit in dieser Krisenregion.

Wer sind heute, am 02.10.2024, die Gäste bei Markus Lanz?

Carlo Masala

Bente Scheller, Politologin

Die Leiterin des Referats Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung ordnet die aktuelle Entwicklung im Nahen Osten ein.

Carlo Masala, Militär-Experte

Der Professor der Universität der Bundeswehr München äußert sich zur Gefechtsstärke der Streitkräfte Israels und des Iran. Und er analysiert die Eskalationsrisiken.

 

Foto: Superbass, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

 

Phoebe Gaa, ZDF-Korrespondentin

Direkt aus Teheran schildert sie, welche Botschaft das Mullah-Regime mit dem Angriff auf Israel vor allem an die eigene Bevölkerung sendet und wie die Iraner auf den Konflikt blicken.

Katrin Eigendorf, ZDF-Korrespondentin

Heute Morgen ist sie aus dem Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon nach Tel Aviv zurückgekehrt. Sie berichtet von ihren Eindrücken.

Christoph Ehrhardt, Nahost-Experte

Zugeschaltet aus Beirut, informiert der „FAZ“-Korrespondent über die angespannte humanitäre Lage im Libanon.

 

 

Markus Lanz in der ZDF-Mediathek

Portrait von Markus Lanz

 

Das Leben ist ungerecht! 

Markus Lanz heute, am 01.10.2024 im ZDF – Gäste und Thema

Markus Lanz heute, am 01.10.2024 im ZDF – Gäste und Thema

Welche Gäste sind bei Markus Lanz heute zu Gast? Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag treffen sich bei Markus Lanz mehrere Gäste im Studio und diskutieren ein aktuelles Thema. 

Thema bei Markus Lanz heute:

In der aktuellen Sendung diskutieren prominente Gäste über die jüngsten Entwicklungen in Deutschland und im Nahen Osten. Im Fokus stehen die politischen Verschiebungen nach den ostdeutschen Landtagswahlen, das Abschneiden der AfD und die Position der CDU in der internationalen Krisenpolitik.

Jens Spahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, äußert sich zu den Perspektiven seiner Partei und den deutsch-israelischen Beziehungen. Ulrike Herrmann, Journalistin der „taz“, analysiert die chaotischen Zustände im Thüringer Landtag und die Debatte um ein AfD-Verbot.

Zusätzlich berichtet Christoph Ehrhardt, FAZ-Korrespondent, direkt aus dem Krisengebiet im Südlibanon über die militärischen Operationen Israels gegen die Hisbollah. Der Islamwissenschaftler Guido Steinberg gibt zudem einen Überblick über die zukünftige Rolle der Hisbollah und die Gefahr einer Eskalation im Nahen Osten.

Wer sind heute, am 01.10.2024, die Gäste bei Markus Lanz?

Jens Spahn, CDU-Politiker

Der Unions-Fraktionsvize äußert sich zur Entwicklung in Nahost, den deutsch-israelischen Beziehungen und den Perspektiven seiner Partei nach den ostdeutschen Landtagswahlen.

Ulrike Herrmann, Journalistin

Nach dem Chaos im Thüringer Landtag analysiert die „taz“-Redakteurin die Debatte um ein AfD-Verbot. Zudem blickt sie auf die erste Sondierungsrunde von CDU, BSW und SPD in Erfurt.

Ulrike_Herrmann

Ulrike Herrmann, Journalistin

Nach dem Chaos im Thüringer Landtag analysiert die „taz“-Redakteurin die Debatte um ein AfD-Verbot. Zudem blickt sie auf die erste Sondierungsrunde von CDU, BSW und SPD in Erfurt.

Christoph Ehrhardt, Nahost-Experte

Zugeschaltet aus Beirut informiert der „FAZ“-Korrespondent über die Lage im Südlibanon, wo Israels Armee eine Bodenoperation gegen die Terrororganisation Hisbollah gestartet hat.
Foto: Superbass, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Guido Steinberg, Islamwissenschaftler

Der Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik spricht über die Zukunft der geschwächten Hisbollah und die Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten.

 

Markus Lanz in der ZDF-Mediathek

Portrait von Markus Lanz

 

Polizeieinsatz bei RWW wegen dramatischer Rentnerrevolte

Polizeieinsatz bei RWW wegen dramatischer Rentnerrevolte

Dramatische Szenen heute auf dem Gelände des RWW. Was als unspektakulärer Renteneintritt geplant war, endete in einem chaotischen Ereignis, das die gesamte Belegschaft und die örtliche Polizei erschütterte.

Was war passiert?

Der langjährige Mitarbeiter des RWW, R.-B. G. (Name zum Schutz des Betroffenen abgekürzt), sollte heute, wenige Tage nach Erreichen des 66. Lebensjahres, seinen Ruhestand antreten.  Heute früh schoss er – wie gewohnt vollkommen rücksichtslos – mit seinem Gravel-Bike auf das Firmengelände. Augenzeugen berichten, dass er in wilder Manier mehrere Autofahrer schnitt und lautstark über „diese rücksichtslosen Vierrad-Rowdies“ schimpfte. Einmal angekommen, parkte er sein Fahrrad mitten auf vier Parkplätzen.

Vegetarische Revolution beim Abschiedsbuffet

BuffetDas offizielle Abschiedsbuffet eskalierte: R.-B. G. hatte darauf bestanden, dass ausschließlich vegetarische Gerichte serviert werden. Während seine Fleisch-liebenden Kollegen auf das versprochene Buffet warteten, wurden sie von einer Auswahl an Tofugerichten und Grünkohl-Chips überrascht. Als sich einer der Kollegen vorsichtig nach etwas Fleisch erkundigte, soll R.-B. G. empört gerufen haben: „Keiner geht hier ohne zwei Tofuburger und einen Quinoasalat raus!“ Er drohte sogar, jeden Fleischesser persönlich mit Brokkoli zu füttern, sollten sie sich weigern, die vegetarischen Köstlichkeiten zu probieren.

Verweigerte Schlüsselrückgabe und Flucht ins Büro

Während sich die Festreden dem Ende näherten, forderte die Personalabteilung ihn zur Rückgabe seiner Büro- und Gebäudeschlüssel auf. Doch statt die Schlüssel zu überreichen, floh R.-B. G. zurück in sein Büro, verriegelte die Tür und verschanzte sich. In Windeseile errichtete er eine beeindruckende Barrikade aus ergonomischen Bürostühlen, seinen geliebten Topfpflanzen und meterhohen Stapeln von Projektordnern.

Per E-Mail schickte er eine Rundnachricht an alle Kollegen: „Ich verlasse das Gebäude nicht ohne meine geliebte Klimaanlage!“ Zeugen berichten, dass man ihn dabei beobachtete, wie er mit einem Schraubenzieher an der Klimaanlage hantierte und versuchte, sie aus der Wand zu reißen. „Zu Hause habe ich keine Klimaanlage! Wie soll ich ohne sie denn den Klimawandel überleben?“, soll er gerufen haben.

Serverraum als letzter Rückzugsort

ServerraumNeben seiner Liebe zur Klimaanlage war R.-B. G. bekannt für seine penible Pflege des Serverraums, den er in nahezu staubfreiem Zustand hielt. Kein Kollege wagte es, ohne seine ausdrückliche Genehmigung diesen „heiligen“ Raum zu betreten. „Dieser Raum ist mein Lebenswerk – wie soll ich es ertragen, ihn in andere Hände zu geben?“, sagte er angeblich kurz vor seiner Büroflucht.

Er drohte sogar, den Zugangscode für den Serverraum „für immer“ zu ändern, was zu panischen Anrufen bei der IT führte. In einem dramatischen Moment erklärte er den Serverraum zu seiner „digitalen Rentnerhöhle“ und drohte, dort einzuziehen, wenn man ihm nicht eine lebenslange Klimaanlagen-Flatrate gewähren würde. „Ich habe jahrelang in diesem staubfreien Paradies gelebt, ihr könnt mich nicht einfach in die staubige Außenwelt verbannen!“, rief er durch die verschlossene Tür.

PC-Wurf-Drohung und Polizeieinsatz

FensterDie Lage eskalierte endgültig, als R.-B. G. lautstark ankündigte, seinen Büro-PC aus dem Fenster zu werfen. „Wenn ich den Ruhestand antreten muss, fliegt der Rechner in den See! 100 Meter, ich schaffe das!“ Kollegen beobachteten, wie er das Fenster öffnete und den Rechner bereits über die Fensterbank balancierte, während er den perfekten Wurfwinkel berechnete.

Die alarmierte Polizei war schnell zur Stelle, nachdem die Verhandlungen mit ihm gescheitert waren. Doch es war keine gewöhnliche Einheit, die anrückte, sondern eine „Spezialeinheit für renitente Ruheständler“, komplett ausgestattet mit Anti-Stress-Bällen als Wurfgeschosse und tragbaren Lautsprechern, die beruhigende Fahrstuhlmusik spielten.

Die Einsatzkräfte konnten schließlich das Büro stürmen, den PC in letzter Sekunde retten und R.-B. G. aus seinem Refugium befreien. Dabei mussten sie sich durch einen Dschungel von Projektordnern und einen Hindernisparcours aus ergonomischen Bürostühlen kämpfen.

Klammern an die Stechuhr – „Ich muss doch noch 2 Überstunden abrechnen!“

Beim Abtransport durch die Polizei sorgte er für den letzten Akt der Rebellion. Mit einem verzweifelten Sprung klammerte er sich an das Zeiterfassungsgerät und rief: „Ich muss doch noch 2 Überstunden abrechnen! Ohne die gehe ich nicht!“

In einem waghalsigen Manöver versuchte er sogar, das Zeiterfassungsgerät zu „hacken“, um sich rückwirkend Überstunden für die letzten 40 Jahre einzutragen. „Das sind mindestens 10.000 Stunden, die mir noch zustehen!“, rief er, während er wild auf der Tastatur herumhämmerte. Trotz intensiver Bemühungen gelang es erst nach mehreren Minuten, ihn zu lösen. Selbst beim Abtransport soll er noch lautstark die Rechtmäßigkeit seiner Überstunden verteidigt haben.

Ein letzter Blick Richtung Serverraum

Beim Verlassen des Geländes blickte er noch einmal sehnsüchtig in Richtung seines geliebten Serverraums. „Wenn ich jemals Staub auf den Servern sehe, komme ich zurück!“, soll er dem IT-Team zugerufen haben. In einem letzten dramatischen Moment schwor er feierlich: „Ich werde jeden Morgen um 7:45 Uhr vor dem Firmengelände auftauchen, um sicherzustellen, dass alles richtig läuft. Ihr werdet mich nicht so einfach los!“

RWW kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an

Nach dem Vorfall hat die Geschäftsführung des RWW angekündigt, zukünftige Ruhestandsfeiern unter verstärkter Sicherheitspräsenz durchzuführen. „Wir haben gelernt, dass selbst der friedlichste Mitarbeiter am letzten Tag unberechenbar werden kann“, kommentierte ein sichtlich mitgenommener Personalverantwortlicher. „Wir erwägen sogar, eine eigene ‚Rentner-Eingreiftruppe‘ zu gründen, um auf solche Situationen besser vorbereitet zu sein.“

Es bleibt zu hoffen, dass R.-B. G. seinen Ruhestand doch noch in Ruhe genießen kann – und sich vielleicht irgendwann auch ohne Klimaanlage und staubfreien Serverraum wohlfühlen wird. Die Kollegen jedenfalls werden seinen letzten Arbeitstag wohl nie vergessen und erzählen vermutlich noch jahrelang von der „großen Rentner-Revolte“.

Markus Lanz heute, am 26.09.2024 um 23:15 im ZDF – Gäste und Thema

Markus Lanz heute, am 26.09.2024 um 23:15 im ZDF – Gäste und Thema

Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag treffen sich bei Markus Lanz mehrere Gäste im Studio und diskutieren ein aktuelles Thema. 

Wie war die Sendung Markus Lanz vom 25.09.24?

Grauenhaft!
Wie dort sowohl Markus Lanz als auch die zweite Staatsmedien-Vertreterin, Sabine Adler, eine Stunde lang keinerlei Diskussion zustande kommen ließen, indem sie Sahra Wagenknecht praktisch keinen Satz zu Ende führen ließen, war schon beeindruckend. Es war ein Paradebeispiel dafür, dass zwar manche unliebsame Person eingeladen wird, aber der Moderator mit Unterstützung passend eingeladener „Journalisten“ (Adler) keine Diskussion zulässt, indem dem Gegenpart einfach nicht zugestanden wird, irgendeinen Gedanken mal auszuführen oder einen Satz zu beenden.

Sowohl Lanz als auch Adler war es so wichtig, bloß kein Wagenknecht-Argument zuzulassen (die übrigens die Meinung von ca. 50 % aller Deutschen vertritt), dass ununterbrochen in Wagenknechts Äußerungen hineingeredet wurde. Es war sowohl akustisch als auch inhaltlich nur schwer zu ertragen. Lanz wie auch Adler waren wohl gänzlich überfordert damit, dass mal nicht die üblichen Transatlantiker über den bösen Putin und die gute regelgeleitete (HaHa) Weltordnung der USA fabuliert haben. Schauen Sie das Ganze am besten selbst in der ZDF- Mediathek an. Ich verspreche Ihnen 60 grauenvolle, schwer zu ertragende Minuten!

Wer sind heute, am 26.09.24, die Gäste bei Markus Lanz?

Roderich Kiesewetter, USA-Knecht, CDU

Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter  – Foto: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Roderich Kiesewetter ist ein deutscher Politiker der CDU und ehemaliger Oberst der Bundeswehr, der sich besonders durch sein Engagement für außen- und sicherheitspolitische Fragen hervorgetan hat. Als vehementer Befürworter des transatlantischen Bündnisses plädiert er regelmäßig für eine starke Partnerschaft zwischen Deutschland, der EU und den USA. Kiesewetter ist Mitglied der Atlantik-Brücke, einer Organisation, die sich für die Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen einsetzt. Für ihn ist die NATO ein zentrales Instrument zur Sicherung des Friedens in Europa und weltweit, weshalb er die Rolle der Allianz immer wieder hervorhebt.

Im Kontext des Ukraine-Krieges ist Kiesewetter ein prominenter Fürsprecher für eine konsequente Unterstützung der Ukraine durch den Westen. Er setzt sich für eine stärkere militärische und wirtschaftliche Hilfe für das Land ein, da er Russland als akute Bedrohung für die europäische Sicherheit sieht. Dabei fordert er von der deutschen Regierung eine klarere Linie in der Lieferung von Waffen und der Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte, um dem russischen Aggressionskrieg entgegenzutreten.

Darüber hinaus war Kiesewetter einer der ersten deutschen Politiker, die betonten, dass eine Appeasement-Politik gegenüber Russland gescheitert sei. Er sieht im transatlantischen Bündnis die Grundlage, um autoritären Regimen wie dem russischen effektiv zu begegnen. Seine sicherheitspolitischen Analysen und Forderungen machen ihn zu einer wichtigen Stimme in der deutschen Debatte über die Reaktion auf den Krieg in der Ukraine und die Zukunft der NATO in einer sich wandelnden geopolitischen Landschaft.

Gerald Knaus, Migrationsfroscher

Gerald Knaus

Gerald Knaus – Foto: Bernhard Holub, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Österreichischer Migrationsforscher. Bekannt wurde er vor allem durch seine maßgebliche Beteiligung am EU-Türkei-Abkommen von 2016, das darauf abzielte, die irreguläre Migration nach Europa zu begrenzen.

Knaus plädiert für eine pragmatische und humane Migrationspolitik, die legale Wege der Migration schafft, während sie gleichzeitig die irreguläre Einwanderung kontrolliert. Er sieht die Notwendigkeit, Flüchtlinge in Not zu unterstützen, betont aber auch, dass nicht alle aufgenommen werden können.

Gerald Knaus lag auch mal daneben, so meinte er nach der Machtergreifung der Taliban, die Fluchtrouten seien alle unpassierbar, es würden über die dazwischenliegenden Staaten praktisch keine Flüchtlinge Europa erreichen können.

Insgesamt verfolgt er eine eher flüchtlingsfreundliche Politik.

Corinna Milborn, Journalistin

Corinna Milborn

Corinna_Milborn – Foto: Agtt-gs, CC BY-SA 3.0 AT, via Wikimedia Commons

Corinna Milborn ist eine österreichische Journalistin und Moderatorin, die vor allem durch ihre Arbeit beim Sender Puls 4 bekannt geworden ist. Sie moderierte dort das politische Talkformat Pro und Contra und hat sich als scharfsinnige und gut informierte Gesprächsleiterin einen Namen gemacht.

Neben ihrer Arbeit als Moderatorin engagiert sich Milborn für Themen wie soziale Gerechtigkeit, Migration und Umweltpolitik. Sie hat mehrere Bücher verfasst, in denen sie diese Themen vertieft behandelt, und setzt sich in der öffentlichen Debatte häufig für progressive Ansätze ein. Ihre journalistische Arbeit wird von ihrem klaren, gesellschaftspolitischen Engagement geprägt,

Dieses und ihre frühe Arbeit als Journalistin, Autorin und Chefredakteurin bei der Menschenrechtszeitschrift „liga“ lässt ihre Position in der heutigen Diskussion erahnen.

Markus Lanz heute, am 25.09.2024 um 23:15 im ZDF -Gäste und Thema

Markus Lanz heute, am 25.09.2024 um 23:15 im ZDF -Gäste und Thema

Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag treffen sich bei Markus Lanz mehrere Gäste im Studio und diskutieren ein aktuelles Thema. 

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Wer sind heute, am 25.09.24, die Gäste bei Markus Lanz?

Sahra Wagenknecht, BSW-Vorsitzende

Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht Foto: Sven Teschke

Sahra Wagenknecht hat sich nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland als zentrale Figur etabliert, die den politischen Diskurs beeinflusst. Aus Ihrer medialen Präsenz konnte sie mit ihrer neuen Partei aus dem Stand Ergebnisse deutlich über 10 % generieren. Die Themen soziale Ungleichheit und Energiepolitik, Gender-Gaga und vor allem ihre deutliche Kritik an der kriegstreiberischen deutschen Position kommen besonders in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gut an, wo viele Wähler sich von den etablierten Parteien entfremdet fühlen. Auch ihre deutliche Positionierung gegen die Stationierung neuer US-Waffen in Deutschland findet viel Zuspruch.

Wagenknechts Haltung gegen Globalisierung und eine „grüne Ideologie“, die sie als realitätsfern bezeichnet, spricht vor allem Menschen an, die sich abgehängt fühlen. Ihr angeblich populistischer Ansatz zieht Wähler sowohl von links als auch aus dem rechten Spektrum an, was das politische Kräfteverhältnis nicht nur in Ostdeutschland beeinflussen wird.

Die Zukunft des Bündnisses hängt stark von der Mobilisierung auf Bundesebene ab. Der bisherige Fokus liegt auf dem Osten, doch langfristiger Erfolg erfordert auch Unterstützung im Westen. Wagenknechts Persönlichkeit ist dabei entscheidend: Ihre scharfe Kritik und polarisierende Art zieht viele Anhänger an, stößt aber auch auf Kritik.

Sabine Adler, Journalistin

Die „Deutschlandfunk“-Redakteurin und Osteuropa-Berichterstatterin spricht über das BSW als mögliche Regierungspartei und hinterfragt die russlandpolitische Haltung Wagenknechts.

Sabine Adler ist eine renommierte deutsche Journalistin, die vor allem für ihre fundierten Analysen zu osteuropäischen Themen bekannt ist. Sie arbeitet seit vielen Jahren für den Deutschlandfunk und hat sich als Expertin für Russland, die Ukraine und die post-sowjetischen Staaten einen Namen gemacht. Adler ist für ihre kritische Berichterstattung über autokratische Regime und die Menschenrechtslage in diesen Ländern geschätzt, was sie zu einer wichtigen Stimme in der deutschen Medienlandschaft macht. Ihre Berichte sind geprägt von einer tiefen Kenntnis der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Osteuropa.

Neben ihrer Arbeit als Journalistin hat Adler mehrere Bücher veröffentlicht, in denen sie ihre Expertise über Osteuropa vertieft. Sie setzt sich engagiert für Pressefreiheit und Demokratie ein und mahnt in ihren Analysen oft davor, die Entwicklungen in Ländern wie Russland zu unterschätzen.

Es ist zu erwarten, dass Sie heute die Gegenpositionen zu Sahra Wagenknecht vertreten wird. Eine Mitschuld der NATO und EU am Krieg in der Ukraine blendet sie aus. Sie weist Vorwürfe zurück, die NATO oder die EU hätten durch ihre Politik die Eskalation des Konflikts provoziert. In ihren Beiträgen betont Adler, dass die Hauptverantwortung für den Krieg bei Russland und insbesondere bei Wladimir Putin liegt. Sie argumentiert, dass der Angriffskrieg auf die Ukraine Ausdruck eines imperialistischen Machtstrebens sei und nicht durch die NATO-Osterweiterung oder westliche Politik gerechtfertigt werden könne.

Adler hebt hervor, dass die Ukraine ein souveräner Staat ist, der das Recht hat, eigene Entscheidungen über seine politische und sicherheitspolitische Ausrichtung zu treffen, einschließlich der Annäherung an die EU und NATO. Die Idee, dass der Westen Russland durch die Unterstützung der Ukraine provoziert habe, betrachtet sie als eine verharmlosende und gefährliche Sichtweise, die die Verantwortung des Kremls für die Kriegsführung verschleiere. Ihre Berichterstattung und Analysen zielen darauf ab, den russischen Aggressionscharakter des Krieges in den Vordergrund zu stellen.

Dass die USA fortwährend seit Jahrzehnten aus viel niederen Motiven eine Politik vergleichblar dem jetzigen Kriegs Russland in der Ukraine verfolgen, blendet Sabine Adler geflissentlich aus.

Michael Kellner, Grünen-Politiker

Michael Kellner in Diskussion

Michael Kellner in Diskussion

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium nimmt Stellung zur heutigen Rücktrittsankündigung seiner beiden Parteivorsitzenden Lang und Nouripour.

Wir dürfen gespannt sein, wie er sich in seiner Nähe zu Robert Habeck zu den heutigen Rücktrittsankündigung  äußert.

Foto: Michael Kellner“ by boellstiftung is licensed under CC BY-SA 2.0 ccbysa.

Stefan Bratzel, Autoexperte

Der Professor des Forschungsinstituts „Center of Automotive Management“ spricht über Wege aus der Volkswagen-Krise und über Zukunftsrisiken für die deutsche Automobilindustrie. Markus Lanz wird vermutlich einen Bogen von grüner Politik zu den Problemen der deutschen Automobilindustrie schlagen, allein wegen des anwesenden grünen parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner.

 

Markus Lanz in der ZDF-Mediathek

Portrait von Markus Lanz